Die vorgeschlagene Stellung der neuen Schule schafft einen Ausgleich im heterogenen Gefüge der umgebenden Gebäude. Der Neubau entwickelt sich aus der städtebaulichen Anlage des Gebietes. Die Schulbauten sind Teil eines räumlichen Kontinuums und werden präzise in die aussenräumliche Struktur eingebettet.
Die aussenräumliche Gestaltung ermöglicht eine sinnvolle Unterteilung der Anlage in die verschiedenen Bereiche der Schule und gewährt eine gute Nutzungsflexibilität in deren Entwicklung. Der Innenraum ergibt sich aus einem Mosaik aneinandergesetzter und untereinander verknüpfter Räume ohne Gänge.
Die vorfabrizierten und selbsttragenden Betonelemente der Fassade verleihen dem Gebäude einen sehr kompakt gefassten und jedoch filigranen Ausdruck. In diese Elemente werden als Sonnenschutz Glasfaser-Vorhänge integriert.

Schulhaus Oeschger Zollikon

Wettbewerb, 3. Preis
zusammen mit Joos Mathys Architekten